EDEKA Nord
Service- und Logistik-
Gesellschaft mbH

Mecklenburg-Vorpommern

EDEKA Nord fördert die Ausbildungs- und Berufswahlreife, alle Angebote ergänzen die schulische Projektarbeit.

Einer der vier Leitsätze von EDEKA Nord lautet: „Verantwortlich handeln – Werte leben“. Dazu gehört es, junge Menschen auf das Arbeitsleben vorzubereiten und aktiv zu unterstützen.

Johanna Siedenschnur, Personalreferentin bei EDEKA Nord, fasst diesen Anspruch so zusammen: „Als einer der größten Arbeitgeber der Region haben wir eine gesellschaftliche und soziale Verantwortung, die wir nur in der engagierten Zusammenarbeit mit Schulen umsetzen können.“ Das Unternehmen will Jugendlichen Perspektiven und Ausbildungsmöglichkeiten in der Region aufzeigen, sie damit vor Ort halten, was gerade vor dem Hintergrund des bestehenden Fachkräftemangels wichtig ist. Johanna Siedenschnur ergänzt: „Durch die wiederholte Auszeichnung als TOP-Ausbildungsbetrieb werden wir als engagierter, verlässlicher Partner in der Ausbildung wahrgenommen.“

Nachwuchskräfte von morgen erleben den Beruf aktiv  

Über verschiedene Kanäle, wie ein „Betriebscasting“, den „Girls‘ Day“ oder Ferienjobs, werden die einzelnen Berufsbilder nähergebracht. Schließlich können die Schülerinnen und Schüler je nach Interesse z.B. im Lager, in der Verwaltung, im Fuhrpark oder auch bereichsübergreifend ein begleitetes Praktikum absolvieren. Das Praktikum dient der ersten Orientierung, stärkt einen bereits vorhandenen Berufswunsch oder hilft Neigungen und Fähigkeiten besser zu erkennen. Zwischendurch und abschließend finden Feedbackgespräche statt, an denen auch die beteiligten Lehrkräfte teilnehmen, die auf diese Weise einen konkreten Einblick in die erlernten Tätigkeitsfelder ihrer Schülerinnen und Schüler erhalten. In einem Beurteilungsbogen wird der Ablauf schließlich festgehalten, was Jugendlichen später bei der Berufswahl und Lebensplanung zu Gute kommt. Die individuelle Bewertung des Praktikums dient als Grundlage zur Optimierung der angedachten Lehrplan- sowie Praktikumsinhalte. Lehrkräfte erhalten damit ein Instrument an die Hand, mit dem sie die von ihren Schützlingen erworbenen Kenntnisse besser einschätzen können.

Langfristige und nachhaltige Zusammenarbeit

Alle Aktivitäten richten sich nach den Konzepten und Zeitplänen der Schulen. Feste Ansprechpersonen gewährleisten sowohl den Schulen wie dem Unternehmen einen dauerhaften Informationsaustausch und verbindliche Planungssicherheit (z.B. bzgl. Praktikumszeiträumen, Vorbereitung etc.). Ideen und Verbesserungsvorschläge der Schulen können somit berücksichtigt werden. Die schlechte Erreichbarkeit des Firmenstandortes mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist eine große Herausforderung, die eine individuelle Abstimmung mit allen Beteiligten erfordert.
Praktika und Betriebsbesichtigungen fördern nicht nur die fachliche Weiterentwicklung der Jugendlichen, sondern vor allem auch die Entfaltung von Soft Skills: Teamfähigkeit, Lern- und Leistungsbereitschaft, Motivation, Engagement oder Selbstständigkeit. Diese Faktoren sind für den Übergang von der Schule in die Ausbildung essentiell. Für Schülerinnen und Schüler mit Förderschwerpunkten werden eigene Aktionen geplant und erfolgreich durchgeführt, wodurch sich ihre beruflichen Einstiegschancen stark verbessern.