Werner Weitner GmbH

Bayern

Werner Weitner GmbH: Langjährige Erfahrung in der gewerblichen und kaufmännischen Ausbildung fördert die berufliche Orientierung

Bei der Werner Weitner GmbH erhalten Schülerinnen und Schüler Einblick in den Betriebsalltag und schnuppern in technische und kaufmännische Ausbildungsberufe hinein. Geschäftsführerin Michaela Weitner betont: „Wir möchten durch unsere Aktivitäten junge Menschen und deren Eltern vom Handwerk und von der betrieblichen Ausbildung überzeugen – dazu gehören Praktika, Rundgänge, Betriebsführungen und Schnupperwochen“.

Arbeitsfelder und Berufe live erleben

Allein über Praktika lernen etwa 60 junge Menschen jedes Jahr das Unternehmen näher kennen, sie sind das A und O bei der Berufsorientierung. Darüber hinaus ist die Werner Weitner GmbH in das Pilotprojekt einer technisch-kaufmännischen Doppelausbildung in Kooperation mit der Berufsschule Eichstätt aktiv eingebunden.“ Nachwuchskräfte können dabei innerhalb von vier Jahren zwei Ausbildungsberufe erlernen − einen technischen und einen kaufmännischen. Von dieser zeitgemäßen Doppelqualifizierung profitieren sowohl Betriebe als auch Schülerinnen und Schüler, die darin beispielsweise eine attraktive Alternative zum Studium finden. Durch das innovative Ausbildungskonzept erwerben Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen entsprechende Kompetenzen für Schnittstellenbereiche im Unternehmen.

Zielführende Präsenz an den Schulen

Es ist der Firma ein großes Anliegen, Jugendliche in Abstimmung mit den Lehrkräften in der Berufswahl zu unterstützen und sie dazu zu animieren, sich für eine betriebliche Ausbildung zu entscheiden. Doch was müssen die Schülerinnen und Schüler für ihren Einstieg ins Berufsleben mitbringen? Wesentlich für die Vorbereitung ist dabei der enge Austausch zwischen den Schulen und der Wirtschaft. Dieser gewährleistet, Jugendliche noch besser auf das Berufsleben und die Berufswahl vorzubereiten und die Lehrkräfte mit den notwendigen Informationen zu versorgen. Zudem sind die Eltern in diesen Prozess stark einbezogen, da sie die Hauptansprechpartner für die Jugendlichen bei der Berufswahl sind.

Zum konzeptionellen Ansatz der Zusammenarbeit mit regionalen Schulen gehört die fortlaufende Verständigung von Lehrkräften und betrieblichen Ausbildern über die geplanten Aktivitäten. Dies beinhaltet z. B. die Teilnahme an Ausbildungsmessen und am Girls‘ Day. Auch die Integration junger Geflüchteter ins Berufs- und Ausbildungsleben ist ein wichtiger Bestandteil der Philosophie des Unternehmens, das auch im Steuerkreis des Arbeitskreises SCHULEWIRTSCHAFT aktiv ist.

Möglichkeit, das Berufsbild kennenzulernen

Dass viele der Azubis ihre Ausbildung mit Bestnoten beenden, ist auch auf die erfolgreiche Vorbereitung im Vorfeld zurückzuführen. „Während des Praktikums geben wir jungen Leuten die Möglichkeit uns kennenzulernen und eigene Interessen herauszufinden. So lässt sich einschätzen, ob eine Berufsausbildung beiden Seiten entspricht.“ Großer Wert wird dabei nicht nur auf fachliche Qualifikationen, sondern auch auf die persönliche Entwicklung der Auszubildenden gelegt. Der Erfolg des Engagements zeigt sich ebenfalls darin, dass auch in Zeiten des Fachkräftemangels die Ausbildungsplätze bislang stets besetzt werden konnten.