„Was macht eigentlich ein Zimmerer, Dachdecker oder Bauzeichner? Mit unseren Aktivitäten wollen wir die Ausbildung im Handwerk in unserer Region stärken und Schüler dabei unterstützen, den richtigen Beruf für sich zu finden. Wie gelingt uns das? Indem wir die Berufswelt für die Schüler erlebbar machen. Insbesondere mit der VR-Brille können die Schüler in einer detailgetreuen, virtuellen Umgebung den Umgang mit Werkzeugen und Maschinen kennenlernen. Hier bekommen die Schüler unter anderem auch das Gefühl vermittelt, wie es ist, auf dem Dach zu stehen. Neben den Jugendlichen sind auch die Eltern und Lehrkräfte im Fokus und erhalten passgenaue Informationen, um die Schüler zu unterstützen.“
SW: Welche drei Adjektive passen am besten zu Ihrem Wettbewerbsbeitrag und warum?
- Wir sind EINFALLSREICH: Bei FingerHaus GmbH arbeiten wir ständig an neuen Ideen, um die Berufsorientierung für Schüler aufregend und informativ zu gestalten. Ein beeindruckendes Beispiel hierfür ist die Einführung unserer VR-Brille, mit der Schüler Berufe und die Arbeitswelt in einer faszinierenden virtuellen Umgebung erleben können.
- Wir arbeiten GEMEINSAM: Durch unsere enge Zusammenarbeit mit Auszubildenden, Ausbildern und Schulen, sowohl regional als auch überregional, schaffen wir eine starke Gemeinschaft. Dies bietet Schülern eine wertvolle Möglichkeit, Berufe kennenzulernen und erste Einblicke in die Arbeitswelt zu erhalten.
- Wir sind PERSÖNLICH: Uns liegt der persönliche Kontakt zu Schülern, Eltern und Lehrern sehr am Herzen. Unsere Auszubildenden informieren die Schüler auf Augenhöhe über ihre eigenen Erfahrungen bei der Berufsorientierung und ihrem Ausbildungsverlauf.
SW: Inwiefern unterstützt Ihr Wettbewerbsbeitrag die Jugendlichen positiv bei ihrer Berufswahl?
Wir geben den Schülern auf verschiedensten Wegen die Möglichkeit, die Ausbildungsberufe sowie die Arbeitswelt von FingerHaus kennenzulernen. Durch das Projekt „KiTec – Kinder entdecken Technik“ lernen schon Grundschüler mit Werkzeug umzugehen und ihr handwerkliches Geschick einzusetzen. In der 240 qm großen »Ausbildungswelt«, die eine Werkstatt mit professionellem Werkzeug sowie einen Anbau mit modernem Schulungsraum umfasst, lernen die Jugendlichen insbesondere das traditionelle Handwerk in der Praxis kennen. Im handwerklichen Bereich führt der Zimmerer-Ausbilder einen Werkzeugführerschein mit den Jugendlichen durch und setzen im Anschluss kleine handwerkliche Projekte um. Die VR-Brille macht es möglich, auf einfachem Weg erste Berührungspunkte zum Handwerk zu bekommen. Wer Lust bekommt, sich auch in der realen Welt über die Möglichkeiten im Unternehmen zu informieren, kann dies im Rahmen eines Mitmachvormittags, Praktikums oder Schnuppertags tun. Auch auf unseren Berufsinformationstagen „Ausbildung LIVE erleben“ oder dem „Infoabend Zukunft“ können Schüler, Eltern und Lehrer die Berufe erleben und Kontakte zu Ausbildern und Auszubildenden knüpfen. Die Projekte KOMPO7 und I AM MINT sind seit vielen Jahren fester Bestandteil unserer Schulkooperationen. Daneben finden regelmäßige Unterrichtsbesuche mit Video-Erfahrungsberichten von Auszubildenden, Zahlenrätsel, Checklisten zur Berufswahl sowie einem Bewerbungstraining statt. In unserer Ausbildungsbroschüre können sich die Schüler ausführlich über unsere Ausbildungsberufe informieren. Im Bereich Social Media setzen wir insbesondere auf Instagram und YouTube. Unser eigener Kinospot zur Ausbildung läuft regelmäßig in Kinos der Region. Alle Aktivitäten führen auf unsere Karrierewebseite www.fingerhaus-karriere.de, auf der Schüler weitere ausführliche Informationen finden.
SW: Warum ist Ihnen das Engagement für Jugendliche wichtig?
Die Schüler von heute sind unsere Fach- und Führungskräfte von morgen. Mit unseren Aktivitäten wollen wir die Ausbildung im Handwerk in unserer Region stärken und Schüler dabei unterstützen, den richtigen Beruf für sich zu finden. Dieses Engagement unterstützt nicht nur die individuelle Berufswahl, sondern trägt auch zur Zukunft der Branche und unseres Unternehmens bei.
