SW: Inwiefern unterstützt Ihr Wettbewerbsbeitrag die Jugendlichen positiv bei ihrer Berufswahl?

Durch unser Engagement an den Schulen sowie Schnuppertagen und Praxiswochen in unserer Firma, bringen wir den Schülern und Schülerinnen den Aufbau eines mittelständischen Industrieunternehmens,  dessen Abteilungen und deren Aufgaben näher. Kleine, praktische Übungen sollen die Brücke zwischen theoretischem Wissen, das in der Schule vermittelt wird und den Inhalten bestimmter Ausbildungsberufe schlagen.

SW: Welche drei Adjektive passen am besten zu Ihrem Wettbewerbsbeitrag und warum?

• Praxisnah: Wir geben den Schülern und Schülerinnen eine Alternative zum Frontalunterricht und verpacken Lehrplaninhalte in Experimente sowie praktische Anwendungen, zu denen sie einen Bezug haben. Technisches Zeichnen wird beispielsweise zu einem Erlebnis, wenn man sich mit dem CAD-Programm das Kinder- oder WG-Zimmer selbst visualisieren und einrichten kann.
• Wachsend: Die Themen, die wir in diesem Projekt aufgreifen können sind mannigfaltig. Besonders die Lehrpläne der MINT-Fächer bieten verschiedenste Inhalte, die die Grundlage für technische Berufe bilden. Diese Inhalte aufzugreifen, erlebbar zu machen und somit Verständnis oder im besten Fall Begeisterung zu schaffen, das ist unser Ziel für die nächsten Jahre.
• Kooperativ: Die Zusammenarbeit mit regionalen Schulen ermöglicht es uns gemeinschaftlich, den leider immer häufiger werdenden Unterrichtsausfall durch Projekttage zu kompensieren und Schüler sowie Schülerinnen für eine Ausbildung in der Region zu begeistern.

SW: Folgender Satz könnten von einer zufriedenen Teilnehmerin/einem zufriedenen Teilnehmer an Ihrem Projekt stammen: 

Nun weiß ich, dass Physik und Mathe für mich nicht mit meinem Schulabschluss enden, denn Sie stecken in so vielen Dingen, die mich begeistern. „E und P“ hat mir verschiedene Wege für die Zeit nach meinem Schulabschluss gezeigt.