Bäckerei Gnauck GmbH
SCHULEWIRTSCHAFT-Preisträger 2025 in der Kategorie „SCHULEWIRTSCHAFT-Unternehmen“ – Bäckerei Gnauck GmbH
SW: Beschreiben Sie Ihren Wettbewerbsbeitrag in 2-3 Sätzen.
Bei uns ist „Back dir deine Zukunft“ nicht nur ein Spruch… Es ist gelebte Unternehmensphilosophie… Egal ob in der eigenen Backstube oder in der Lehrküche… ob zum Schnuppertag, Praktika, Berufemesse oder im Hauswirtschaftsunterricht… wir bringen Jugendlichen unsere Berufung praktisch nahe. Dabei stehen das Mitmachen und der Spaß immer im Vordergrund. So haben wir es geschafft, den Nachwuchsmangel in unserer Bäckerei zu drehen, es gibt viel mehr Bewerber als wir selbst ausbilden können.
SW: Warum ist es so wichtig, dass es Ihr Angebot in Ihrer Region gibt?
Unser Beruf hat viele Vorurteile, welche Schüler davon abhält, den Beruf des Bäckers oder Konditors in die Auswahl der Ausbildung einzubeziehen. Deshalb ist es wichtig, Jugendlichen ganz praktisch zeigen, dass wir einen tollen erfüllenden Job machen, welcher sich prima mit dem Leben vereinbaren lässt. Durch die Zusammenarbeit mit fast allen Schulen im Umkreis unserer Bäckerei, hat sich nicht nur in unserem Betrieb die Anzahl der Bewerber sehr positiv verändert.
SW: Welche Erfahrungen haben Sie mit Jugendlichen gemacht, die besonders von Ihrem Angebot profitiert haben?
Beide Azubis, welche im Sommer bei uns angefangen haben, sind aus der Zusammenarbeit mit den regionalen Schulen hervorgegangen. Wir kannten beide bereits 3 bzw. 6 Wochen vorher über Praktika, Ferienarbeit und Schulaktivitäten. Jedes Mal wenn sie wieder im Betrieb waren, wurde der Wunsch auf beiden Seiten größer eine Ausbildung anzustreben. So haben beide ihre Lehrstelle ganz ohne Bewerbungsschreibung bekommen.
SW: Bitte beenden Sie folgenden Satz: „Jugendliche, die an unserem Angebot teilnehmen, verbessern ihre Berufswahlkompetenz, indem sie…“
… ihre Fähigkeiten praktisch ausprobieren können.“
SW: Bitte beenden Sie folgenden Satz: „Die SCHULEWIRTSCHAFT-Arbeit in meinem Bundesland ist sinnvoll, weil…“
… wir frühzeitig Jugendliche an die Arbeitswelt heranführen müssen und über ein möglichst breites Angebot eine falsche Berufswahl vermeiden können. Nur so können wir die Quote der Ausbildungsabbrüche reduzieren und eine duale Ausbildung, als Start in die berufliche Karriere, stärken.“
