Über Uns

Wir sind das Netzwerk für partnerschaftliche Zusammenarbeit von Schule und Wirtschaft – regional verankert, bundesweit vernetzt.

Die Arbeit im Netzwerk lebt von einem breiten ehrenamtlichen Engagement, das durch hauptamtliche Geschäftsstellen auf Landes- und Bundesebene unterstützt wird.

Auf Bundesebene wird das Netzwerk von der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW) getragen, auf Landesebene von Dachverbänden und Bildungswerken der Arbeitgeber in Partnerschaft mit Ministerien.

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Yvonne Kohlmann

Geschäftsführung SCHULEWIRTSCHAFT Deutschland

Warum bin ich im Netzwerk aktiv?

Ich bin hauptamtliche Geschäftsführerin von SW Deutschland seitens der BDA. Die Geschäftsführung teile ich mir mit Miriam Reiz vom IW.

Es ist eine großartige Aufgabe! Das Netzwerk SW besteht aus vielen intrinsisch motivierten Menschen, denen die berufliche Zukunft junger Menschen nicht egal ist. Wegen all dieser großartigen Lehrkräfte, Schulleitungen, Unternehmensvertreter, Ausbilder und Partner aus BA, Ministerien, Verbänden…, die hier zusammenarbeiten, Ideen umsetzen, die die Berufswahlentscheidung junger Menschen vor Ort unterstützen, liebe ich meinen Job.

Warum brauchen wir SCHULEWIRTSCHAFT?

Wenn es SCHULEWIRTSCHAFT nicht schon gäbe, müssten wir es erfinden. Wir brauchen Kümmerer, damit Jugendliche und Betriebe zusammenfinden. Diese Kümmerer, vor allem aus Schule und Unternehmen, müssen vor Ort ansetzen und unterstützt werden auf Landes- und Bundesebene. Genau das bietet unser Netzwerk. Unser Netzwerk hat bereits viele wirksame Vernetzungsformate, Materialien und Projekte entwickelt, die erfolgreich eingesetzt werden. Wir übernehmen auch Verantwortung für bereits vorhandene Projekte, wie zum Beispiel für das Netzwerk Berufswahl-SIEGEL. Hier haben wir vor einigen Jahren die Trägerschaft übernommen, weil wir die Wertschätzung von Schulen und ihren Lehrkräften für ihre gute Berufliche Orientierung sehr wichtig finden.

Wo sehe ich SCHULEWIRTSCHAFT in 70 Jahren?

SCHULEWIRTSCHAFT wird aktiv von Jugendlichen mitbestimmt werden. Ideen und Impulse werden über ein Impulslabor sofort aufgegriffen und an die jeweiligen Partner gegeben. Multiprofessionelle Teams erarbeiten Lösungen, die vor Ort, aber auch bundesweit wirksam werden können. Neue technische Möglichkeiten werden Vernetzung, Veranstaltungen und Projekte einer ganz anderen Art ermöglichen. Die direkte Begegnung wird aber weiterhin Vorrang haben. Durch schnellere öffentliche Verkehrsmittel werden große Distanzen in kurzer Zeit überwunden werden können, so dass Livetreffen ohne größere Probleme möglich sein werden. Es werden sich Partnernetzwerke in der EU gebildet haben. SCHULEWIRTSCHAFT wird seine Zukunft selbst aktiv gestalten. Und für mich beginnt diese Zukunft jetzt.

Angela Papenburg

Wirtschaftsseitige Vorsitzende SCHULEWIRTSCHAFT

Warum bin ich im Netzwerk aktiv?

Anfang 2000 begann ich mich intensiv mit dem Thema Ausbildung in unserem Unternehmen zu befassen. Die Ausbildungsoffensive spornte uns an, insbesondere in den Neuen Bundesländern eine Vielzahl an Ausbildungsplätzen anzubieten. Schon bald war klar, dass sich das Blatt in Zukunft wenden wird. 2009 gestartet als „Verantwortungspartner für die Region“ engagierte ich mich für die Teilnahme von Unternehmen und Schulen an der regionalen Berufemesse, organisierte Vernetzungsveranstaltungen und Lehrerweiterbildungen. Mein Engagement im Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT war damit „vorprogrammiert“ und von Anfang an langfristig und nachhaltig angelegt. Verbindlichkeit, Anpassungsfähigkeit auf neue Entwicklungen und aktuelle Bedarfe sowie das gemeinschaftliche, abgestimmte Handeln von Schulen und Unternehmen begeistern mich und machen das Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT so wertvoll.

Warum brauchen wir SCHULEWIRTSCHAFT?

Kooperation, interdisziplinäre Zusammenarbeit sind heute das A und O. Unternehmen verändern sich, die Arbeitswelt ist im Wandel und natürlich ist auch unser Bildungssystem in Deutschland auf dem Prüfstand. Das Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT bietet eine herausragende Expertise, denn wir wissen schon längst, wie Praxis in die Schule kommen kann und außerschulische Partner den Unterricht bereichern.

Wo sehe ich SCHULEWIRTSCHAFT in 70 Jahren?

SCHULEWIRTSCHAFT ist in 70 Jahren kein Netzwerk mehr. SCHULEWIRTSCHAFT ist die Zeit, die junge Menschen im Alter von 14 bis 17 Jahren durchlaufen, in der sie sich mit Kopf, Herz und Händen mit den Möglichkeiten ihres zukünftigen Beitrags zum Gemeinwohl auseinandersetzen dürfen. Sie haben Zeit, ihre Lernerfolge aus der Schule zu reflektieren, den Schritt in die Arbeitswelt gut zu planen und sich dabei vielleicht völlig neu zu erfinden.

Christina Ramb

Mitglied der Hauptgeschäftsführung BDA

Warum bin ich im Netzwerk aktiv?

Für die Arbeitgeber ist die lokale Kooperation mit Schulen sehr wichtig – und heute wichtiger denn je. Was mir an SCHULEWIRTSCHAFT so gefällt, ist der Ansatz, Schulen und Unternehmen partnerschaftlich zusammenzubringen und die Kooperationen nachhaltig zu unterstützen. Es geht nicht um Show-Projekte fürs Schaufenster, sondern um vertrauensvolles und verlässliches Zusammenarbeiten mit Qualität. Die 70 Jahre zeigen die Nachhaltigkeit und die Lebendigkeit des Netzwerks!

Warum brauchen wir SCHULEWIRTSCHAFT?

75 % der Ausbildungsplätze werden aus Schülerpraktika heraus besetzt. Der wachsende und gravierende Fachkräftemangel ist für die Betriebe ein zentrales Problem und SCHULEWIRTSCHAFT ist dafür ein wichtiger Teil der Lösung. Ich sehe aber auch noch ganz andere Gemeinsamkeiten – Betriebe wie Schulen stehen vor ähnlichen Herausforderungen, wie z.B. gelingende Personalführung und Weiterentwicklung, aber auch vor der überbordenden Bürokratie. Auch in diesen Punkten können wir uns gut austauschen.

Wo sehe ich SCHULEWIRTSCHAFT in 70 Jahren?

Der Übergang junger Menschen aus der Welt der Schule in die Arbeits- und Berufswelt wird immer eine Herausforderung für sie sein, die wir gut begleiten müssen. In 70 Jahren sehe ich ein lebendiges Netzwerk, in dem Schulen und Unternehmen konstruktiv und gemeinsam diese Aufgabe angehen. Dabei werden aber andere Kompetenzen eine Rolle spielen: Das Gewicht wird sich in Unternehmen sicherlich und in Schulen hoffentlich auf überfachliche Kompetenzen – heute noch die „future skills“ – verlagern und auch verlagern müssen.

Miriam Reitz

Geschäftsführung SCHULEWIRTSCHAFT Deutschland

Warum bin ich im Netzwerk aktiv?

Ich habe Wirtschaftspädagogik studiert und bin so ins IW und zu SCHULEWIRTSCHAFT gekommen. Berufliche Orientierung und den Übergang von Schule zu Beruf bestmöglich zu entwickeln, begeistern mich. Außerdem interessiere ich mich für die Menschen und Prozesse in Schulen & Unternehmen – perfekt.

Warum brauchen wir SCHULEWIRTSCHAFT?

Über 300 Ausbildungsberufe, die es in Deutschland gibt, und unzählige Studiengänge bieten sehr vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten. Die Blackbox ist was hinter jedem einzelnen Beruf steckt. Genau hier unterstützt SCHULEWIRTSCHAFT – wir bringen Verantwortliche aus Wirtschaft und Schule zusammen. Im Austausch und gemeinsam mit den Jugendlichen werden Angebote (Jobshadow-Days, und vieles mehr) entwickelt und umgesetzt, die diese Blackbox öffnen.

Wo sehe ich SCHULWIRTSCHAFT in 70 Jahren?

Alle Lehrkräfte sind in einem regionalen SCHULEWIRTSCHAFT Netzwerk aktiv. In 70 Jahren geht es im Unterricht um Fähigkeiten – nicht darum, Theorie abzuarbeiten. Praxis und Theorie kommen enger zusammen und dafür brauchen Lehrkräfte einen engen Kontakt zu Menschen aus der Praxis, das heißt zu Menschen im Handwerk, Handel, Pflege etc. Die Auseinandersetzung mit ihnen ist wichtige Informationsquelle für ihre Unterrichtsgestaltung. Ein noch bunteres SW Netzwerk, das beide Perspektiven zusammenbringt.

Thomas Schenk

Schulseitiger Vorsitzender SCHULEWIRTSCHAFT

Warum bin ich im Netzwerk aktiv?

Als junger Hauptschullehrer stand ich vor der Aufgabe, meine Schülerinnen und Schüler im Prozess der beruflichen Orientierung zu begleiten. Schnell wurde mir klar, dass es einer intensiven Vernetzung zwischen den Schulen und Unternehmen in der Region bedarf. So wurde ich auf das Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT aufmerksam und bin nun seit über drei Jahrzehnten mit wachsender Begeisterung aktiv!

Warum brauchen wir SCHULEWIRTSCHAFT?

Ganz ehrlich: wenn es SCHULEWIRTSCHAFT nicht gäbe müsste man es dringend erfinden. Die Zusammenarbeit der Systeme schulische Allgemeinbildung und berufliche Bildung zur Förderung der Jugendlichen auf der einen Seite und zur Unterstützung der Unternehmen bei der Gewinnung von Nachwuchs ist beim Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT perfekt vereint. Wenn ich zum Beispiel sehe, wie kreativ und erfolgreich die SCHULEWIRTSCHAFT Preisträgerunternehmen auf die Herausforderungen des Fachkräftemangels reagiert haben, ist dies in dieser Art und Weise nur im Netzwerk möglich.

Wo sehe ich SCHULEWIRTSCHAFT in 70 Jahren?

SCHULEWIRTSCHAFT wird in 70 Jahren die Nr. 1 NGO auf nationaler und internationaler Ebene sein, die die fließenden Übergängen zwischen den Bildungssystemen erfolgreich und eigenständig administriert und auf Augenhöhe mit den Partnern aus Politik und Wirtschaft kommuniziert!

Unsere 10
Pluspunkte

1. Partnerschaften zwischen Schule und Wirtschaft

Wir schaffen nachhaltige Verbindungen.

2. Wertschätzende Zusammenarbeit

Sie gehört zu den Grundprinzipien unserer Netzwerkarbeit.

3. Praxisnähe

Wir schaffen Raum für Praxiserfahrungen und stärken den Nachwuchs.

4. Impulse für Berufsorientierung

Wir gestalten für Schülerinnen und Schüler den Übergang in die Arbeitswelt.

5. Nachhaltigkeit und Qualität

Unser Netzwerk ist seit über 70 Jahren erfolgreich.

6. Innovation

Wir gestalten die Bildungslandschaft aktiv mit.

7. Wirtschaftliche Zusammenhänge

Wir machen Wirtschaft in der Praxis erlebbar.

8. Dialog

Wir bieten die Plattform für gute Ideen am Übergang Schule-Arbeitswelt.

9. Verlässliche Kooperationen

Wir haben das Netzwerk.

Unser 10. Pluspunkt: Sie!

Wir freuen uns darauf, Sie und Ihre Ideen kennenzulernen.

Unser Selbst­verständnis

SCHULEWIRTSCHAFT handelt nach den Werten Vertrauen, Aufrichtigkeit, Transparenz, Respekt, Toleranz, Vielfalt, Qualität und Nachhaltigkeit.

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Ökonomische Bildung

Einer unserer Themenschwerpunkte ist die Ökonomische Bildung. Unser leitendes Verständnis haben wir mit dem Leitbild „Ökonomische Bildung – praxisnah, fundiert, zeitgemäß“ neu formuliert.

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